Sonntag, 29. Januar 2012

nights out.


zwei bilder von der wobble mit flux pavilion im bootshaus. bilder gemacht von pat mit seinem handy und irgend so ner hipsterapp :D

Freitag, 20. Januar 2012

ich will ein stück weitergehen als ihr.

"ich will eine zeitmaschine die mich an den anfang springen lässt." 
astartes 

ich will ein stück weitergehen. weiter als alle anderen. ich will besser sein.
ich will explodieren.
nicht mit scheuklappen durchs leben gehen, nur auf andere achten. bloß nichts gewagtes, immer schön gesellschaftlich anerkannt.
oh nein. 
nicht stumpf den tag leben, die bahnen einschlagen, die einem vorgelebt werden, die richtlinien die gelten, nach den heutigen maßen handeln.
oh nein.
zu allem ja und amen sagen, akzeptieren das es "besser so sei", ja nicht auffallen, cool und beliebt sein, das machen was in ist- auch wenn man es nicht gut findet.
oh nein.
sich nicht für bildung interessieren, allgemeinbildung- was soll ich damit, interessiert mich doch nicht, auf sinnlose, falsche narichten hören, die bild lesen, eine n24 app besitzen und denken außreichend über die geschehnisse der welt bescheid zu wissen, diskussionen meiden, schlucken und sich bücken.
oh nein.
ich mache das, was gut ist. was ich für richtig halte und sage das, was ich sagen muss.
versuchen, eine eigene meinung zu haben, auf sich hören und einfach so leben, wie man selbst möchte.
sich nicht in eine maske zwängen, sondern seine eigene maske mit stolz tragen.
bildung und wissen.
den wissen ist macht.
und macht ist sexy.
-geistliche macht.


Montag, 16. Januar 2012

nebelkinder

es ist eiskalt draußen. endlich. es gibt nichts schöneres als durch den nebel zu laufen. tief und undurchdringlich. dazu die kälte, die durch den parka dringt. man fühlt die eiseskälte überall, sie kommt langsam hoch und breitet sich aus. der atem gefriert in der luft, es sieht wunderschön aus.
die ruhe hilft beim nachdenken- nachdenken über die welt und alles was in einem vorgeht.
gutes und schlechtes.
der gedanke an den morgen, sachen, die man erledigen muss, pläne fürs hier und jetzt, die zukunft und das ungewisse. spekulationen und sehnsüchte für das leben.. abschweifen in eine andere welt, die eigene wunderschöne, wo alles so ist wie man es haben möchte.
schatten kommen mir entgegen, unwirklich sehen sie aus- nebelkinder.
ich gehe weiter, achte nur auf mich und auf die musik, die eigentlich nicht zur stimmung passt.
fritz kalkbrenner- ein gott. diese musik kann ich mir einfach immer anhören. sie lässt vergessen und bewirkt ein rauschgefühl. flucht.
ich denke an einen club, an exzessive feierei, rausch und parallelwelt. nur die musik, die anderen schönen menschen- und ich.
stop. ich bin angekommen. zuhause. raus aus dem nebel, die kälte.
der schlüssel im schloss, die tür geht auf, die bekannte stimme die einen begrüßt und nach einem warmen cappuccino fragt.
ich wickel mich in meine decke und genieße die wärme, die genauso gut tut wie die durchdringende kälte- die kälte die immer noch in mir ist.

Sonntag, 8. Januar 2012

caught up in the game.

"but when you walked out that door, a piece of me died, told you i wanted more thats not what i had in mind, just want it like before we were dancin all night, then they took you away, stole you out of my life, you just need to remember."



unsicherheit, pure unsicherheit.
kennt ihr das? man weiß eigentlich was richtig ist. eigentlich.
nur ist da diese unsicherheit, die einen wanken lässt, nicht schlafen, unaufhörlich überlegen lässt.
- was ist richtig?
das weiß keiner. niemand kann dir helfen. man ist- wie so oft- auf sich allein gestellt.
aber das macht nichts. tief in mir drin, habe ich mich daran gewöhnt.
niemand kann einem bei sowas helfen. es ist einfach da- unbeschreibbar.
ich weiß noch nichtmals was das genau ist. aber es ist da. im hinterkopf. im herzen. immer und überall.
entscheidungen treffen ist nicht mein ding. egal wie, es wird mich nie zufriedenstellen.
das ist so und wird immer so bleiben. 
dieser gedanke ist schrecklich, aber die wahrheit.
es sei denn, es geschieht ein wunder. doch daran glaube ich nicht.


"machmal wünschte ich, ich würde in einem elfenbeinturm leben. eingeschlossen ohne probleme. in einer kleinen, zarten, gläsernen welt, wo alles so ist, wie ich es brauche."







liebe luft und freundschaft







Sonntag, 1. Januar 2012

undefinierbar.

eigentlich, war alles klar. eigentlich.
uneigentlich eigentlich auch.
aber nun, eher nicht.
wie ich diese situationen hasse, in denen man nicht weiß was man denken soll- geschweige denn fühlen.
diese unsagbar schreckliche verwirrung.
wieso muss man immer rumheulen und jammern, anstatt sich mal nen bisschen in den arsch zu treten, sich eier wachsen zu lassen und was zu ändern.
einfach undefinierbar, gefühle.